Neben dem Würzen von Speisen kann Sanisal Speise-Vollsalz auch für andere Zwecke hilfreich sein. Es gibt zahlreiche Salzanwendungen, sowohl als traditionelles Heilungs- und Stärkungsmittel für Gesundheit und Wohlbefinden, als auch im Brauchtum.
Mythologie und Brauchtum:
Salz war und ist ein Symbol des Lebens, des Glücks, des Schutzes, des Reichtums und der Gesundheit. Unzählige Riten und Bräuche zeugen davon. Zum Reinigen von Ritualgegenständen wurde Salzwasser verwendet. Teilt man Salz mit anderen, so zeigt man sich bereit, sein Glück zu teilen. In vielen Völkern empfängt man noch heute gute Freunde mit Salz und Brot. Bei allen wichtigen Anlässen des Lebens wie Geburt, Taufe, Hochzeit, lange Reisen, Hausbau und Tod wurde Salz ausgestreut.
Bevor ein junges Ehepaar in das neue Haus einzog, wurde in die Räume Salz gestreut, um die bösen Geister zu vertreiben. Die Griechen und Römer verwendeten Salzwasser auch als Weihwasser.
Hinweis für alle Salzanwendungen:
Bei den Beschreibungen handelt es sich um Erfahrungswerte. Eine Anwendung der Empfehlungen ist im Normalfall als Kur, also für sechs, acht oder zwölf Wochen, durchzuführen. Im Zweifelsfall
befragen Sie Ihren Arzt oder Heilpraktiker.
1 g Sanisal auf 100 ml Wasser = 1 %ige Sole
2 g Sanisal auf 100 ml Wasser = 2 %ige Sole
10 g Sanisal auf 100 ml Wasser = 10 %ige Sole
27 g Sanisal auf 100 ml Wasser = 27 %ige Sole konzentriert, gesättigt
1 Teelöffel entspricht ungefähr 5 g Sanisal
1 Eßlöffel entspricht ungefähr 15 g Sanisal
Herstellung einer Trinksole:
Für Trinkkuren eignet sich eine 1 %ige Sole am besten. Dafür gibt man 2 g Sanisal Speise-Vollsalz in ein
200 ml Glas mit Wasser (ohne Kohlensäure). Mit einem Teelöffel (optimal aus Holz) Sole täglich ist es möglich, den Organismus ins Gleichgewicht zu bringen und den Salzkreislauf zu stärken.
Da die Trinksole "entgiftend" wirkt, ist es sehr wichtig,
während der Kur ca. 2 Liter Wasser täglich zu trinken.
Hausputz für Ihren Körper.
Nutzen Sie im Frühjahr die reinigende Kraft von Sanisal.
Nasenspülung:
Auch zum Aufschnupfen eignet sich eine 1-2 %ige Sanisal-Sole optimal . Nasenspülungen sind bei Schnupfen oder trockener Nase als altes Hausmittel bekannt.
• Bei häufigen Erkältungen
• Bei verstopfter oder laufender Nase
• Bei Heuschnupfen, Erkältungen
Sehr angenehm bei Erkältungen etc. um die Schleimhäute zu beruhigen
|
Sanisal Sole bei Insektenstichen:
Reiben Sie die Insektenstiche mehrmals täglich mit konzentrierter 27 %iger Sanisal-Sole ein oder bedecken Sie diese mit einem in Sole getränkten Läppchen. Dadurch wird der Juckreiz gestillt und
die Schwellung geht zurück.
Umschläge und Wickel:
Verstauchungen, Prellungen und Schwellungen können ebenfalls mit konzentrierter ca. 27 %iger Sanisal-Sole behandelt werden. Für Umschläge wird ein sauberes Baumwolltuch in die Sole getaucht
und aufgelegt. Dabei ist es ratsam, das Tuch immer wieder in die kalte Sole zu tauchen um einen Kühlungseffekt zu erreichen.
Sanisal Salzbäder:
Dazu geben Sie ca. 500 g Sanisal in eine Wanne und füllen diese anschließend mit warmem Wasser auf.
Die Badetemperatur sollte 37 ° C betragen. Nach etwa 20 – 30 Minuten tupfen Sie den Körper ab und gönnen sich anschließend etwas Ruhe – ein wohltuender Genuss. Tipp: Salzdreunde nehmen gern auch
1 kg SanisalSalz (bei 100 l Badewasser). Damit wird Wirkung des Sanisal-Salzes noch deutlicher.
Fußbad bei Schweißfüßen oder Fußpilz:
Baden Sie Ihre Füße etwa 15 Minuten in einer hochprozentigen Sanisal-Sole von etwa 10 %.
Das entspricht bei 3 Liter Wasser etwa 300 g Sanisal.
Anschließend die Füße nicht abwaschen, sondern nur Trockentupfen.
Sole zur Hautbehandlung und Schönheit:
Bei Ekzemen, Akne und unreiner Haut tragen Sie einmal am Tag die konzentrierte Sanisal-Sole auf die befallenen Hautstellen auf und lassen die Sole einwirken. Anschließend keine Creme
auftragen.
Eine Soletrinkkur unterstützt den Fortschritt von innen.
Energie-Getränk nach Sport und Sauna:
Ein Glas frisches, sauberes Wasser mit einer Prise Sanisal Speise-Vollsalz gibt dem Körper genau das zurück, was er beim Schwitzen verloren hat – nämlich Salz.